Obwohl das nicht öffentliche Wort geschützt ist, sind immer mehr Menschen in beruflichen wie privaten Situationen den Lauschangriffen Dritter ausgesetzt. Mit einem Funken Aufmerksamkeit lassen sich Abhörgeräte, zu denen auch Smartphones gehören, Wanzen und Sender ausfindig machen.
Werde ich abgehört? – Wer gilt als vertrauenswürdig und wo lauern Gefahren?
Es ist gut zu wissen, wer im Büro ein- und ausgeht. Ebenso, wer Freunde sind, vertrauenswürdige Geschäftspartner oder glaubwürdige Bekannte. Spionage durch das Abhören von Gesprächen ist längst kein Relikt vergangener Tage, sondern ein zunehmendes Problem. Sowohl in der Wirtschaft, in der Politik aber ebenso in der Justiz geht es um wichtige Details und sehr viel Geld.
Da greifen einige schon mal zu unlauteren Mitteln und lassen wichtige Personen belauschen. Teils wird das durch Aufträge an Dritte weitergegeben, die damit sehr viel Geld verdienen, andererseits sind viele gar selber bereit, Menschen mit einfachen Mitteln auszuspionieren. Schnell und einfach klappt das mit einem Smartphone.
Die Aufnahmerekorder sind integriert und nehmen je nach Qualität der Hardware jedes Wort auf. Besondere Gefahr lauert an öffentlichen Plätzen, Restaurants oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Im Hotel durch Hotelangestellte, die Informationen gegen Bares an Journalisten oder anderen Auftraggebern weiterleiten.
Viele Lauschangriffe werden über Schadsoftware auf ein Smartphone, Tablet oder PC gespielt. Unbemerkt, z.B. als Dateianhänge, die nicht immer durch Warnsysteme aufgespürt werden. Schon hat sich jemand eingehackt, wenn das Mikrofone einer Hardware eingeschaltet ist, können die Hacker ohne Probleme jedes Wort belauschen.
Nicht nur vertrauensvolle Gespräche, sondern auch belanglose alltägliche Unterhaltung, die mit den Familienangehörigen geführt werden.
Werde ich abgehört? – Hinweise darauf, dass andere mithören
Die monatliche Konferenz steht an und nach der Unterhaltung mit den Vorstandskollegen kommen Details an die Öffentlichkeit. Natürlich kann es sich dabei um einen „Maulwurf“ handeln. Um seine Tat zu verschleiern, sprechen „Maulwürfe“ nicht mehr selber, sondern lassen Gespräche mitschneiden und senden diese digital an einen Empfänger.
Seltsam sind zudem Einbrüche, bei denen keine nennenswerten Wertgegenstände entwendet werden. Das trifft ebenso auf Fahrzeugeinbrüche zu. Bleibt das teure Navigationsgerät unbeachtet, handelt es sich bei solch einem Fahrzeugeinbruch keineswegs um ein Beschaffungsdelikt.
Skeptisch sollte dann agiert werden, wenn Handwerker, die nicht selber bestellt wurden, Reparaturen durchführen möchten. Gerne treten Personen, die Abhörgeräte installieren möchten auch als Techniker für den Telekommunikationsanschluss auf.
Fiese Tricks
Dabei wird meist zuvor die Internetverbindung am Hauptkasten kurzzeitig gekappt und der Techniker erweist sich als Helfer in der Not ohne Vorankündigung. Neue Nachbarn, die mit nur sehr wenigen Utensilien und Möbeln in unmittelbarer Nähe einziehen, können ebenso einen Hinweis auf einen Lauschangriff geben.
Werde ich abgehört, benötige ich Hilfe
Die Zeiten, in denen Radio und Telefon bei der Nutzung seltsame Geräusche abgegeben haben, sind vorbei. Profis nutzen hochsensible Hardware, um einen Lauschangriff durchzuführen. Im Elektronikhandel gibt es zwar Aufspürgeräte, die allerdings nicht immer einwandfrei funktionieren. Zumal die Hardware zum Abhören sich nicht zwangsläufig in den bewohnten oder betretenen Räumen befinden müssen.
Eine Detektei kann im Ernstfall eine sichere Lösung bieten. Zum einen kennen sich die Detektive mit Lauschangriffen aus, zum anderen verfügen sie über detaillierte Kenntnisse bezüglich der angewandten Hardware. Des Weiteren haben Beweise durch Detekteien in der Regel volle Beweiskraft vor der Justiz.
Lauschangriffe gehören zum Alltag
Verhindert werden können solche Situationen nicht. Wer allerdings gewisse Zeichen durch bestimmte Ereignisse erkennt, kann sich wohlmöglich rechtzeitig schützen. Werde ich abgehört, lässt sich das mittels einer Detektei der Angreifer schneller ermitteln.
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